Telekom rahmenvertrag caritas
Aufgrund der bisherigen EEG-Subventionsregelung haben deutsche Unternehmen keine Corporate PPA in das Geschäft eingebracht wie in anderen europäischen Ländern. Vor allem in den nordischen Ländern sind diese Verträge weiter verbreitet. Vattenfall will zu einem der führenden Anbieter in Nordwesteuropa werden. Anfang Februar schloss das Unternehmen mit dem Getränkehersteller AG Barr seine erste langfristige CPPA in Großbritannien ab. Im Rahmen der Auftragsvergabe ist eine Rahmenvereinbarung eine Vereinbarung zwischen einem oder mehreren Unternehmen oder Organisationen, „deren Zweck darin besteht, die Bedingungen für die zu vergebenden Aufträge während eines bestimmten Zeitraums festzulegen, insbesondere in Bezug auf den Preis und gegebenenfalls die vorgesehene Menge”. [1] Laut Christine Lauber wird der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland künftig nicht mehr im gleichen Umfang durch die EEG-Förderregelung gefördert, sondern hauptsächlich auf PPA-Verträgen basieren. „Investoren können das PPA-Instrument nutzen, um ihre Risiken für neue Wind- und Solarparks teilweise abzusichern, und die Kunden haben direkten, langfristigen Zugang zu Ökostrom. Auf diese Weise können sie direkt zum Ausbau der erneuerbaren Energien beitragen”, so Lauber. Vattenfall und die Deutsche Telekom-Tochter Power & Air Solutions haben einen 10-Jahres-Liefervertrag für Strom aus einem neuen deutschen Solarpark unterzeichnet. Ein Rahmenabkommen ist kein Interimsabkommen.
Es ist detaillierter als eine Grundsatzerklärung, aber weniger als ein vollwertiger Vertrag. Ihr Zweck besteht darin, die grundlegenden Kompromisse zu finden, die notwendig sind, damit die Parteien dann ein umfassendes Abkommen ausarbeiten und abschließen können, das den Konflikt beendet und einen dauerhaften Frieden schafft. [3] Der Abschluss einer Rahmenvereinbarung kann die Rechtsetzungsbefugnis von den Staaten auf ein Plenum verlagern und die Grundlage für die Zustimmung zu neuen Normen und Standards, die durch ihre Verhandlungen erreicht werden, verschieben. [4] Die Praxis des Abschlusses von Rahmenabkommen entstand in den 1950er Jahren mit einem Asylabkommen zwischen Kolumbien und Peru. [2] Eine Reihe internationaler Abkommen werden als Rahmenverträge bezeichnet: Über Vattenfall und langfristige Energieverträge hat Vattenfall das Ziel, europäischen Unternehmen bis Ende 2023 als langfristige Kaufverträge für Unternehmen 10TWh erneuerbare Energie zu liefern. Das Unternehmen hat bereits mehrere CPPA auf dem europäischen Markt unterzeichnet, unter anderem mit Microsoft in den Niederlanden, Norsk Hydro in Schweden und vor kurzem AG Barr in Großbritannien, was das Unternehmen zu einem der führenden CPPA-Anbieter in Europa macht. Über Power & Air Solutions Power & Air Solutions wurde 2004 gegründet und ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG. Aufgabe des Münchner Unternehmens ist es, die Verfügbarkeit kritischer Infrastruktursysteme aus dem Bereich Informationstechnologie und Telekommunikation (ITC) zu gewährleisten.
Darüber hinaus ist Power & Air Solutions der Energieversorger der Deutschen Telekom AG in Deutschland und kauft vorzugsweise Strom- und Stromproduktion auf Basis erneuerbarer Energien. Im öffentlichen Sektor gibt es eine Reihe von zentralen Beschaffungsstellen, deren Ziele die Schaffung und Verwaltung von Rahmenvereinbarungen umfassen, die mit den EU-Auftragsvergaberichtlinien [6] im Einklang stehen und für die Verwendung durch benannte öffentliche Stellen zur Verfügung stehen. Im Vereinigten Königreich Beispiele hierfür sind Crown Commercial Service, kommunale Konsortien wie Eastern Shires Purchasing Organisation (ESPO) und Yorkshire Purchasing Organisation (YPO) sowie Konsortien, die in den Bereichen Der Höheren und Weiterbildung tätig sind: APUC (in Schottland), Crescent Purchasing Consortium (CPC),[7] London Universities Purchasing Consortium (LUPC), North Eastern Universities Purchasing Consortium (NEUPC),[8] North Western Universities Purchasing Consortium (NWUPC)[9] und Southern Universities Purchasing Consortium (SUPC). [10] Im Rahmen der Verhandlungen ist ein Rahmenabkommen eine Vereinbarung zwischen zwei Parteien, die anerkennt, dass die Parteien nicht zu einer endgültigen Einigung über alle Fragen gekommen sind, die für das Verhältnis zwischen ihnen relevant sind, sondern sich über genügend Angelegenheiten geeinigt haben, um die Beziehungen voranzubringen, wobei weitere Details in der Zukunft vereinbart werden müssen.
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